Im Part 3 dieser Videoreihe beschäftigen wir uns mit dem Aktionsstand der Antifa auf dem "Youtopia"-Jugendfestival. Lest dazu auch gerne auf unserer Facebook-Seite unsere Pressemitteilung.
Die Junge Union Mönchengladbach Nord begrüsst ausdrücklich den Vorstoss der Stadt Stuttgart, die seit Mitte März spezielle Auflagen für den Betrieb von Shisha-Bars vorsieht. Diese neuen Reglungen beinhalten beispielsweise eine mechanische Be- und Entlüftung sowie eine flächendeckende Ausstattung mit Kohlenmonoxidmeldern.
„Die Stadt Stuttgart hat die Gefahr erkannt und handelt. Kohlenmonoxidvergiftungen stellen immer noch eine erhebliche Gefahr dar, welche gerade von der jungen Bevölkerung bedauerlicher Weise unterschätzt wird. Umso erschreckender, dass diese Fälle sich in den letzten Jahren massiv gehäuft haben, speziell in Shisha-Bars. Niemand würde auf die Idee kommen in einem geschlossen Raum zu grillen, aber in einer Lokalität eine zweistellige Zahl an Shishas zum Rauchen zur Verfügung zu stellen, stelle kein Problem dar. Aus diesem Grund sollte viel mehr auf diese Gefahr aufmerksam gemacht werden, denn hierbei handelt es sich um einen folgenschweren Irrtum. An dieser Stelle sind sowohl Politik als auch Verwaltung gefordert, um klare Regeln für einen möglichst sicheren Betrieb aufzustellen. Jeder kennt die direkten Risiken des Rauchens, dennoch dürfen indirekte Risiken wie eine Kohlenmonoxidvergiftung nicht außer Acht gelassen werden. Mit den in Stuttgart eingeführten Maßnahmen, wie z.B. Kohlenmonoxidmeldern und einer mechanischen Be- und Entlüftung, schütz man nicht nur die Kunden, sondern ebenso auch die Mitarbeiter der Bars. Dieses Vorhaben sollte somit nicht nur im Interesse der Gäste sondern auch der Betreiber liegen. Die Junge Union Mönchengladbach Nord, wird sich für eine möglichst schnelle Umsetzung etwaiger Maßnahmen auch in unserer Stadt stark machen“, so Miro Mehren, Vorsitzender Junge Union Mönchengladbach Nord.
„Man wird das Gefühl nicht los, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Während alle Gastronomen aufgrund des Nichraucherschutzgesetzes an strenge Vorschriften gebunden sind, kann in Shisha- Bars weiterhin geraucht werden, ohne dass hier spürbar etwas unternommen wird. Die Anzahl an Shisha-Bars dominiert mehr und mehr das Bild rundum den Alten Markt mit alarmierenden Folgeerscheinungen. Beispielsweise werden PKW ́s im Innenstadtbereich ordnungswidrig auf der Straße oder dem Bürgersteig abgestellt. Hier muss etwas unternommen werden“, fordert Simon Schmitz, Kreisvorsitzender der Jungen Union Mönchengladbach.
Eine dauerhafte Nichteinhaltung von Regelungen und Vorschriften muss aus Sicht der JU Nord in logischer Konsequenz eine Schließung der Bars zur Folge haben.
An dieser Stelle gilt es ebenso zu hinterfragen, ob sich unser Stadtbild durch eine Vielzahl von Shisha-Bars positiv gestalten wird.