Im Part 3 dieser Videoreihe beschäftigen wir uns mit dem Aktionsstand der Antifa auf dem "Youtopia"-Jugendfestival. Lest dazu auch gerne auf unserer Facebook-Seite unsere Pressemitteilung.
Der demographische Wandel innerhalb unserer Gesellschaft ist in verschiedenen Bereichen bemerkbar, so auch bei Feuerwehr und Rettungsdiensten. Die Anzahl der Einsätze von Rettungsdiensten ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen, wodurch ein höheres Maß an Flexibilität gefordert wird. Dieser Entwicklung möchte sich die Stadt Mönchengladbach nun mit zwei neuen Rettungswachen innerhalb des Stadtgebietes stellen, um auch in Zukunft einen ausreichenden Schutz der Bevölkerung sicher zu stellen. Die Junge Union Mönchengladbach begrüßt die Entscheidung Anpassungen und Verbesserungen innerhalb des Rettungsdienstes vorzunehmen.
Bei diesen Anpassungen dürfen jedoch nicht andere aktuelle Probleme, welche die Retter beschäftigen außer Acht gelassen werden. Die Einsatzkräfte der Einsatzstelle Stockholtweg wurden bisher sprichwörtlich im Regen stehen gelassen. Seit dem Abriss eines Gebäudes sind die Einsatzkräfte dort in Übergangscontainern untergebracht, in welchen sie vor Wind und Wetter nur mangelhaft geschützt sind. Notdürftig mit Heizungen bestückte Garagen, damit bei diesen Temperaturen überhaupt ein Aufenthalt möglich ist, dienen der freiwilligen Feuerwehr als Aufenthaltsmöglichkeiten in welchen so gut wie keine Sanitäreinrichtungen oder Umkleidemöglichkeiten vorhanden sind.
"Den Kameraden, die trotz dieser unhaltbaren Zustände ihren Dienst verrichten, gebührt unser größter Respekt.”, so Markus Kaumanns, Beisitzer Kreisvorstand Jungen Union Mönchengladbach. “Es ist auch eine Frage der Wertschätzung, welche Mittel man ihnen zur Verfügung stellt, damit sie ihr Ehrenamt ausüben können, bei dem sie Tag und Nacht Menschen Hilfe leisten und Leben retten.”
Die Ausführung des versprochenen Neubaus, der sowohl Rettungswache, wie auch Sitz einer der einsatzstärksten freiwilligen Feuerwehren der Stadt ist, verzögert sich bereits seit Jahren. Es wird sich zeigen ob im Rahmen der Entwicklung der neuen Rettungswachen auch hieran endlich etwas ändern wird.